Nudeln selber machen – Auch ohne Nudelmaschine ganz einfach
Nudeln selber machen, dies steht wohl auf so mancher Wunschliste und zwar nicht nur auf der ambitionierter Hobbyköche. Selbst Menschen die sich sonst nicht viel mit kochen oder backen beschäftigen, würden gerne einmal den Unterschied schmecken zwischen den Nudeln aus dem Supermarktregal und der hausgemachten Variante. Was viele davon abhält ist der weit verbreitet Irrglaube, dass für dieses Unterfangen unbedingt eine Nudelmaschine notwendig ist. Dabei ist eine Nudelmaschine gar nicht unbedingt nötig um leckere Pasta selbst zu machen. Dennoch muss der Teig natürlich auch ohne Nudelmaschine ausgerollt werden. Am besten geht dies mit einem Nudelholz.
Ein gutes Nudelholz ist die halbe Miete
Wer Nudeln selber machen möchte und dabei auf keine Nudelmaschine zurückgreifen kann, der sollte bei der Wahl des Nudelholz besonders darauf achten, dass dies gut in der Hand liegt und ein gewisses Maß an Eigengewicht mitbringt. An dieser Stelle können wir, den Silikon Teigroller von KitchenAid* empfehlen. Er erfüllt die beiden zuvor genannten Punkte und verfügt zudem über einen Antihafteffekt, was dafür sorgt das der Nudelteig nicht so leicht am Teigroller kleben bleibt. Abhängig davon, welche Sorte Nudeln hergestellt werden soll, sind zusätzliche Hilfsmittel notwendig. Sollen beispielsweise Ravioli hergestellt werden, so gibt es im Handel hierfür spezielle Aussteller. Wer allerdings erst einmal ausprobieren möchte ob das Nudel selber machen überhaupt Spaß macht, der kann sich in diesem Fall auch erst einmal mit einem Glas oder ähnlichem behelfen und dies als Ausstecher benutzen. Sollen beispielsweise Tagliatelle hergestellt werden, dann ist ein scharfes Messer auf jeden Fall unersetzlich.
Wie wird der Teig in Form gebracht?
Es empfiehlt sich den Teig nicht in einem Durchgang zu verarbeiten, da Nudelteig in der Regel viel zu schnell austrocknet. Daher ist es empfehlenswert den Teig zu vierteln und sich immer nur ein Teigstück vorzunehmen. Die restlichen Teigstücke werden in der Zwischenzeit in Frischhaltefolie gewickelt – so können sie nicht austrocknen. Bevor man nun mit dem Nudelholz zu Werke geht, sollte die Arbeitsfläche mit Mehl bestäubt werden. Auch dem Nudelholz tut ein bisschen Mehl gut.
Beim Ausrollen des Nudelteigs ist Ausdauer gefragt, denn Nudelteig ist sehr elastisch und zieht sich daher gerne immer wieder zusammen. Der ausgerollte Teig sollte am Ende idealerweise eine Dicke von 0,5 – 1cm aufweisen. Ist dies geschafft, dann kann der Teig in die gewünschte Form gebracht werden. Wer Bandnudeln selber machen möchte, der sollte vor dem Schneiden die Teigplatte mehrfach falten und dann in Streifen schneiden.
Die meisten haben in der Küche häufig nur eine sehr begrenzte Arbeitsfläche. Wohin also mit den Bandnudeln oder Lasagneplatten? Hier schafft ein Nudelständer Abhilfe, dort können beispielsweise die fertig geformten Bandnudeln einfach aufgehangen werden. Wir nutzen hierfür gerne den Tacapasta-Trockner* des Herstellers KitchenAid. Dieser lässt sich bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenklappen und ist somit perfekt für Küchen in denen wenig Stauraum verfügbar ist. Außerdem bietet er besonders viele Etagen und somit ausreichend Platz auch wenn eine große Portion Pasta gefertigt wird und er lässt sich leicht reinigen.
Nudeln selber machen ist gar nicht so schwer und absolut auch ohne Nudelmaschine machbar. Einfach mal probieren und Spaß dabei haben!
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